Doppelwandige Gläser sind im Trend. Ich fand die Idee gut, sich bei heißen Getränken nicht mehr am henkelfreien Glas die Finger zu verbrennen, wenn man es anfasst, oder auch die Bildung von Kondenswasser am Glas von eisgekühlten Getränken zu vermeiden, die zu hässlichen Wasserflecken auf Holztischen führen, wenn man Untersetzer vergisst. Soll ja alles passieren... Die Gläser sind nach Herstellerangaben aus Borosilikatglas gefertigt. Das kenne ich schon von anderen Produkten, die bei mir im Schrank stehen: sehr leicht, dünnwandig und dabei bruchsicher. Trotz ihres verhältnismäßig großen Durchmessers von ca. 8,8 cm sind die recht bauchig wirkenden Gläser tatsächlich sehr leicht. Eine durchschnittlich große Männerhand kann ein Glas bis knapp über die Hälfte des Umfangs umfassen. Die Gläserböden sind eben, sie stehen ohne zu wackeln auf dem Tisch. Ein Glas fasst maximal 410 ml bis zum Rand, was man natürlich nie ausnutzt. Bei genauerem Hinsehen ist der Abstand zwischen innerem und äußerem Glas optisch nicht überall gleich groß, der "Schwebewirkung" des Inhalts aus normaler Entfernung tut das aber keinen Abbruch. Der obere Glasrand hat jeweils an einer Stelle eine optische Unebenheit, die aber auch nur bei genauer Betrachtung auffällt. Alles in allem liegen die Gläser aber gut in der Hand und man hat ein angenehmes Trinkgefühl. Jedes Glas hat produktionsbedingt am unteren Boden einen kleinen Verschluss. Zunächst hielt ich das für einen Produktionsfehler. Tatsächlich hat aber jedes doppelwandige Glas einen solchen Verschluss, der wohl zum Druckausgleich notwendig ist. Er ist nicht mittig, sondern am Bodenrand angebracht und fällt nicht auf, wenn das Glas auf dem Tisch steht. Der erwartete Isolierffekt bei heißen und kalten Getränken ist nur teilweise eingetreten. Man muss sich klarmachen, dass der Raum zwischen innerem und äußeren Glas nicht evakuiert ist wie bei einer Isolier (Thermos-)flasche. Im Zwischenraum ist Luft, die zwar einen gewissen Isolierffekt hat, der aber mit jener einer Isolierflasche nicht vergleichbar ist. Bei heißen Getränken entsteht trotzdem Wärmestrahlung, die auch das äußere Glas erhitzt, wenn man bspw. Tee aufgießt. Das dauert natürlich länger als bei einfachen Gläsern, ist aber trotzdem merklich. Bei kalten Getränken ist es so, dass sich zwar Kondensat am äußeren Glas bildet, jedoch nicht in dem Umfang, wie es bei einwandigen Gläsern - bei gleichen Umweltbedingungen wie etwa Luftfeuchtigkeit und Temperatur - der Fall wäre. Dass das Kondensat nun nicht mehr am Glas herunterrinnt, kann ich bestätigen. Die Verpackung ist aus Pappkarton, die wegen dem schwarzen, geometrischen Design nicht billig wirkt. Die Gläser sind in einem passgenauen Schaumstoff im Karton untergebracht. Sie dürften Stürze aus normaler Höhe gut überstehen. Die Verpackung ist gerade so groß, dass zwei Gläser hineinpassen, so dass kein unnötiger Müll entsteht. Das ist gut. Verhältnismäßig viel Schaumstoffabfall hat man aber trotzdem. Es gibt auch Lösungen aus nachwachsenden Rohstoffen, die vermutlich aber teurer und aufwendiger wären - und auch nicht so gut aussehen. Die Gläser lassen sich in der Verpackung jedenfalls gut verschenken. Die Preis-Leistung, die Qualität, Erfüllung der Werbeversprechen und meinen Gesamteindruck bewerte ich mit 4****. Durch den Service kommt es aber zu einer Aufwertung. Von meiner Erfahrung will ich kurz berichten: Eines der beiden Gläser hatte einen kleinen Sprung am Trinkrand, etwa 1cm groß. Der Verkäufer schrieb mich schon initiativ an und teilte mit, dass es schon einmal zu Schäden kommen könnte und man sich direkt melden sollte, wenn man einen Mangel bemerkt. Man müsse nicht den Umweg über das Amazon-Rücksendezentrum gehen, der Verkäufer werde umgehend für Ersatz sorgen. Ich habe den Verkäufer mal beim Wort genommen und eine Mail über Amazon geschrieben, dass ein Glas einen Mangel hat und ich gerne Ersatz hätte. Der Verkäufer schrieb zurück, dass er sofort ein neues Set versendet und ich die beiden Gläser nicht zurücksenden muss. Nach zwei Tagen waren die neuen Gläser da, diesmal ohne Mangel. Das dritte, mangelfreie Glas durfte ich behalten. Gesetzlich verpflichtet wäre der Verkäufer nur zur Lieferung eines einzigen neuen Glases gewesen. Er hätte auch das Glas mit dem Sprung zurückfordern dürfen, um es zu untersuchen. Das hätte sowohl für mich einen deutlichen Mehraufwand bedeutet, wie wahrscheinlich auch für den Verkäufer. Mir einfach ein neues Set zu schicken, kann auch aus Verkäufersicht das wirtschaftlich sinnvollere Vorgehen gewesen sein. Entscheidend ist für mich aber etwas anderes: Der Verkäufer hat keinen Nachweis gefordert, dass das Glas tatsächlich - wie von mir behauptet - einen Sprung hatte. Nichtmal ein Bild musste ich anfertigen. Der Verkäufer hat dem Kunden geglaubt - und eine einfache, schnelle und unkomplizierte Abwicklung war ihm wichtig, weil den Kunden, der ja durch die Reklamation schon in seinem Kauferlebnis beeinträchtigt und enttäuscht ist, das tatsächlich zufriedener macht. Das ist in Zeiten, wo man an der Supermarktkasse jeden Korb im Einkaufswagen hochheben und Beutel und Tüten öffnen soll, um sicherzugehen, dass man dort "auch nichts vergessen hat", eine erfreuliche Erfahrung. Ich werde als ehrlicher Kunde behandelt. Das führt zum 5. Stern. Ich wünsche dem Verkäufer, dass das so bleibt und er für seinen Kundenumgang belohnt wird. Wenn man die Produkte noch in vorbeschriebenem Sinne optimiert, sollte das klappen.
Gli occhiali a doppia parete sono alla moda. Mi piaceva l'idea di non scottarti più le dita quando tocchi il bicchiere senza manico con le bevande calde, o di evitare la formazione di condensa sul bicchiere delle bevande ghiacciate che porta a delle brutte macchie d'acqua sui tavoli di legno quando usi i sottobicchieri dimenticati. Tutto dovrebbe succedere... Gli occhiali sono realizzati in vetro borosilicato secondo le istruzioni del produttore. Lo so già da altri prodotti che sono nel mio armadio: molto leggero, a parete sottile e infrangibile. Nonostante il loro diametro relativamente grande di circa 8,8 cm, gli occhiali, che sembrano piuttosto bulbosi, sono in realtà molto leggeri. La mano di un uomo di taglia media può reggere un bicchiere per poco più della metà della circonferenza. I fondi dei bicchieri sono piatti, stanno sul tavolo senza oscillare. Un bicchiere contiene al massimo 410 ml fino all'orlo, che ovviamente non vengono mai utilizzati. A ben vedere, la distanza tra vetro interno ed esterno non è uguale ovunque, ma ciò non toglie "l'effetto levitazione" del contenuto da una distanza normale. Il bordo superiore del vetro presenta un'irregolarità ottica in un punto, ma questo si nota solo a un esame più attento. Tutto sommato, i bicchieri sono comodi da tenere e si ha una piacevole esperienza di consumo. A causa del processo di produzione, ogni bicchiere ha una piccola chiusura nella parte inferiore. All'inizio ho pensato che fosse un errore di produzione. Di fatto, però, ogni vetro a doppia parete ha una tale chiusura, che è probabilmente necessaria per l'equalizzazione della pressione. Non è al centro ma attaccato al bordo del pavimento e non si nota quando il bicchiere è sul tavolo. L'atteso effetto isolante con bevande calde e fredde si è verificato solo in parte. Devi renderti conto che lo spazio tra il vetro interno ed esterno non viene evacuato come in una bottiglia isolante (thermos). C'è aria nello spazio che ha un certo effetto isolante, ma non è paragonabile a quella di una beuta. Con le bevande calde, c'è ancora una radiazione termica, che riscalda anche il vetro esterno quando si versa il tè, ad esempio. Naturalmente, questo richiede più tempo rispetto ai semplici occhiali, ma è comunque evidente. Con le bevande fredde si forma della condensa sul vetro esterno, ma non nella stessa misura che si verificherebbe con i bicchieri a parete singola, a parità di condizioni ambientali come umidità e temperatura. Posso confermare che la condensa non scende più dal vetro. La confezione è realizzata in cartone, che non sembra economico a causa del design geometrico nero. Gli occhiali sono alloggiati in una schiuma che si adatta perfettamente alla scatola. Dovrebbero resistere a cadute da altezze normali. La confezione è abbastanza grande da contenere due bicchieri, quindi non ci sono sprechi inutili. Va bene. Ma hai ancora una quantità relativamente grande di rifiuti di schiuma. Esistono anche soluzioni realizzate con materie prime rinnovabili, ma probabilmente sarebbero più costose e complesse e non hanno nemmeno un bell'aspetto. In ogni caso, gli occhiali sono un buon regalo nella confezione. Valuto il rapporto qualità-prezzo, la qualità, l'adempimento delle promesse pubblicitarie e la mia impressione generale con 4****. Il servizio, tuttavia, porta ad un apprezzamento. Vorrei riportare brevemente la mia esperienza: uno dei due bicchieri presentava una piccola crepa sul bordo del bicchiere, di circa 1 cm. Il venditore mi ha scritto in modo proattivo e ha detto che potrebbe verificarsi un danno e che dovresti segnalarlo direttamente se noti un difetto. Non devi passare attraverso il centro resi di Amazon, il venditore fornirà immediatamente una sostituzione. Ho preso in parola il venditore e ho scritto un'e-mail tramite Amazon che un vetro aveva un difetto e che vorrei sostituirlo. Il venditore ha risposto che invierà immediatamente un nuovo set e che non devo rispedire i due bicchieri. Dopo due giorni gli occhiali nuovi erano lì, questa volta senza difetti. Mi è stato permesso di tenere il terzo bicchiere impeccabile. Il venditore sarebbe stato legalmente obbligato a consegnare un solo bicchiere nuovo. Avrebbe dovuto recuperare anche il barattolo rotto per esaminarlo. Ciò avrebbe significato molto più lavoro per me, così come probabilmente per il venditore. Il semplice invio di un nuovo set potrebbe avere più senso economico dal punto di vista del venditore. Ma qualcos'altro è decisivo per me: il venditore non ha richiesto la prova che il vetro avesse effettivamente una crepa, come ho affermato. Non ho nemmeno dovuto fare una foto. Il venditore ha creduto al cliente - e per lui era importante un processo semplice, veloce e senza complicazioni, perché il cliente, che è già colpito e deluso dalla sua esperienza di acquisto dal reclamo, in realtà lo rende più felice. In tempi in cui devi sollevare tutti i cestini del carrello della spesa alla cassa del supermercato e aprire buste e buste per assicurarti di "non aver dimenticato niente neanche lì", è un'esperienza piacevole. Sono trattato come un cliente onesto. Questo porta alla quinta stella. Auguro al venditore che rimanga così e che sia ricompensato per il suo servizio clienti. Se ottimizzi i prodotti nel modo sopra descritto, dovrebbe funzionare.